Die weibliche C-Jugend der HSG Rodenstein zeigte am vergangenen Wochenende in der GAZ-Sporthalle eine überzeugende Vorstellung und gewann ihr Heimspiel gegen die JSG Dieburg/Groß-Zimmern deutlich mit 30:20. Das Team zeigte eine starke Leistung und bestätigte damit seine aufsteigende Form der letzten Wochen.

Von Beginn an war die HSG hellwach und ging bereits in der ersten Minute durch Emma Klenk in Führung. Zwar hielten die Gäste zunächst gut dagegen, doch die Rodensteinerinnen ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Über eine sehr stabile und gut agierende Abwehr und schnelles Umschalten fanden die Mädels immer besser ins Spiel. Nach einer intensiven ersten Halbzeit, in der sich beide Mannschaften nichts schenkten, ging die HSG mit einer verdienten 15:11-Führung in die Pause.
Auch kleinere Rückschläge – wie zwei Zeitstrafen kurz nach der Halbzeit und ein vergebener Siebenmeter – brachten die Mannschaft nicht aus dem Rhythmus. Im Gegenteil: Die Mädels bewiesen Kampfgeist, hielten zusammen und spielten mit noch mehr Entschlossenheit weiter. Gerade in dieser Phase zeigte sich der starke Teamcharakter, der das Spiel prägte.
Im zweiten Durchgang erhöhte die HSG das Tempo weiter. Die Abwehr um Su Barleben, Emma Klenk und Lisa Reinig stand kompakt, und hinter ihnen zeigte Torhüterin Alina Pfeifer eine starke Leistung mit mehreren sehenswerten Paraden. Im Angriff lief der Ball nun flüssig durch die Reihen. Jules Geistert und Mira Wörner sorgten mit schönen Einzelaktionen und cleveren Anspielen immer wieder für Gefahr. Auch die anderen Spielerinnen glänzten mit sicheren Abschlüssen und so zog das Team der HSG Tor um Tor davon und die Rodensteinerinnen setzten sich Mitte der zweiten Halbzeit entscheidend ab und ließen keine Zweifel mehr am Heimsieg aufkommen.
Mit großem Einsatz, Teamgeist und Spielfreude erzielte die HSG am Ende ein deutliches und hochverdientes 30:20. Der Jubel nach dem Schlusspfiff war entsprechend groß.
Es spielten für die HSG:
Su Barleben (5), Lisa Reinig (5), Jules Geistert (5), Emma Klenk (3), Enya Keil (3), Leni Ripper (3), Mira Wörner (3), Hannah Treusch (1), Nele Rosenberg (1), Phia Benisch (1), Leyla Ucar, Greta Walter, Paula Waletzko, Amella Lutz, Anna Zimmer und Alina Pfeifer.