17.03.2019: SG Rot-Weiß Babenhausen - FSG Rodenstein/Wersau I
von Rebecca Marquardt

Für die Damen der FSG Rodenstein/Wersau I ging es am vergangenen Wochenende zur SG Rot-Weiß Babenhausen. Da der Gegner sich in der Tabelle hinter den Rodensteinerinnen positioniert und schon im Hinspiel ein deutlicher acht Tore Sieg eingefahren werden konnte, kam nichts anderes als ein Sieg in Frage. Hinzu kam, dass Trainerin Franziska Born mit 13 Spielerinnen auf eine nahezu voll besetzte Bank zurückgreifen konnte.
Dass von Beginn an alles für einen Sieg der Gäste sprach, zeigte sich auch schnell im Spielverlauf. Man legte ein zügiges Tempo vor, sodass es nach noch nicht einmal fünf Minuten schon 4:0 zu Gunsten der FSG stand. Dieser vier Tore Vorsprung blieb bis zur ersten gespielten Viertelstunde relativ konstant bestehen. Doch dann legten die Gäste noch einmal zu. Nach 20 Minuten stand es bereits 12:3 für die Rodensteiner Damen. Auch wenn die Gastgeberinnen wenig später noch einmal innerhalb einer Minuten einen drei Tore Lauf präsentieren konnten, wackelte die Führung nicht, sondern stieg bis zur Halbzeit bereits auf 10 Tore an (17:7).
Damit gab es in der Pause nicht viel zu besprechen. In der zweiten Hälfte bekam jeder der 13 mitgereisten Spielerinnen seine Spielzeit und der Großteil konnte sich darüber hinaus auch in die Torschützenliste eintragen. Erst in der 48. Minute ließ die HSG das erste Gegentor der zweiten Halbzeit zu. Bis dahin hatte man selbst schon acht weitere Treffer erzielt. Die verbleibenden zwölf Minuten auf der Uhr zeigten ein ähnliches Bild. Wiederum ein Tor ließ man die Gastgeber werfen, man selbst erzielte noch einmal fünf. Die FSG dominierte das Spiel von Beginn an und zeigte vor allem im zweiten Durchgang ihre deutliche Überlegenheit. Damit konnte das zweite Wochenende in Folge ein deutlicher Sieg mit über zehn Toren Vorsprung eingefahren werden.

Tore: Anna Delp (8/4), Nasrin Nezami (6/1), Larissa Abraham (5), Fabienne Horn (3), Lea Dingeldey (2), Denise Hoffmann (2), Silke Darmstädter (2), Cornelia Stuckert (1) und Leila Beilstein (1).

 

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