Am 11. Februar war die HSG zu Gast bei der TuSpo Obernburg.
Ziel war es an die gute Abwehrarbeit der letzten Wochen anzuknüpfen und die Chancen im Angriff
besser zu verwerten.
Die Rodensteiner Damen starten unkonzentriert und mit fehlendem Wille in das Spiel. Der
Gastgeber kann sich dadurch schon nach 5 Minuten mit 4:0 absetzten.
Nach dem frühen Timeout der Gäste sollte die Mannschaft wach gerüttelt und die Fehler der
ersten Minuten ausgeglichen werden.
Daraufhin erzielen die Rodensteiner im Angriff zwar einige schnelle Tore, jedoch gelingt es ihnen
nicht in der Abwehr lückenlos zu schieben.
Durch ein schneller Angriffsspiel der Gastgeber ergeben sich vor allem im Mittelblock immer
wieder klare Torchancen, wodurch der Abstand der Gastgeber ausgebaut werden kann.
Im Angriff spielen die Gäste mit Wille und Durchschlagskraft und erzielen in der ersten Halbzeit
ungewöhnlich viele Tore.
Zur Halbzeit steht es 21:14.
Nach der Halbzeit können die Lücken in der Abwehr besser geschlossen werden. Die
Rodensteiner schaffen es immer öfter den Angriff der Gastgeber durch Fauls zu stoppen.
Jedoch kann der Vorsprung auch in der zweiten Halbzeit nicht mehr verkleinert werden, da es
durch technische Fehler und Fehlpässe zu einigen Tempogegenstößen der Gastgeber kommt.
Am Ende steht es 34:20.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Angriffsleistung der Rodensteiner um einiges
effizienter war als in den letzten Wochen.
Jedoch schaffen sie es nicht die gewohnte Abwehrleistung der letzten Wochen abzurufen,
wodurch solch ein hohes Ergebnis zu Stande kommt.
Ziel der nächsten Wochen ist es die Sicherheit im Angriff zu festigen und an die Abwehrleistungen
der vergangen Wochen anzuknüpfen ohne sich von dieser Leistung verunsichern zu lassen.
Leoni Mark (2), Emely Ritter (2), Silke Darmstädter (3), Larissa Abraham (6), Julchen Müller (1),
Julia Zulauf (1), Erika Kiesel (1), Lara Schubert (2), Lucie Bräunig (2)