11.02.2022: MSG Gr. Zimmern/Dieburg vs HSG Rodenstein
von Philipp Lein

Im Spiel gegen den Tabellenzweiten konnte man die kleine Siegesserie nicht verlängern.
Nach einer schwachen ersten, und einer besseren zweiten Hälfte, musste man sich am
Ende mit 37:25 aus Sicht der Gastgeber aus Groß Zimmern geschlagen geben.
Mit breiter Brust fuhr unsere erste Mannschaft am vergangenen Samstag nach Groß
Zimmern. Der Sieg in Aschaffenburg, sowie das gewonnene Derby gegen Odenwald
schafften Selbstvertrauen, trotzdem wusste man, dass mit der MSG ein schwerer Brocken
warten würde. Zudem musste man mit den angeschlagenen Lossin, Grossmann und Baier
auskommen, die nur zum Teil spielen konnten.
In den ersten Minuten des Spiels fanden unsere Herren keinen Zugang zum Spiel. Ohne
große Gegenwehr konnten die Gegner bis zum 4:0 davonziehen. Erst dann, in der 6.
Minute, konnte John Vogler einen 7m verwandeln, der uns wenigstens auf den Spielbericht
ins Spiel brachte. Grund für unsere Startschwierigkeiten war unter Anderem die offensive
Abwehrarbeit gegen unsere Außenspieler. Diese wurden komplett aus dem Spiel
genommen, was dazu führte, dass wir unser Spiel nicht aus dynamischem, schnellen
Stoßen laufen konnten, sondern 60min lang in kräftezehrende 1v1 Situationen auf den
Rückraumpositionen für Druck sorgen mussten. Auf dem Platz fand man nach etwa 16
Minuten besser ins Spiel. Die restliche Zeit der ersten Hälfte konnte man das Spiel etwas
besser gestalten, mit einem Rückstand von 8 Toren ging man in die Kabine. Spielstand:
19:11.
Nach dem Seitenwechsel hatte man einen klareren Kopf, die Gegner waren aber weiterhin
überlegen. In der 34. Minute verwarf man schon seinen 5. Siebenmeter, ein Problem, das
sich schon im Spiel gegen Aschaffenburg zeigte. Ab diesem Zeitpunkt war es uns möglich,
unser Spiel besser aufzuziehen. So vergrößerte sich der Abstand zum Gegner „nur“ um vier
Tore. Einen weiteren Schlag musste man in der 44. Minute hinnehmen. Simon Marquardt
wurde mit seiner dritten 2-Minuten Strafe des Platzes verwiesen. Die letzten 15 min spielte
man dann mit einem jungen Rückraum, ein Herankommen war aber nicht mehr in Sicht.
Das Ergebnis ist sicher nicht Überraschend. Man kann sicherlich Verbesserungen erkennen,
wenn man sich das Hinspiel anschaut. Trotzdessen ist es klar, dass wir uns deutlich besser
hätten verkaufen können. Solche Fehler gilt es jetzt im Training aufzuarbeiten, um dann in
den wichtigen kommenden Spielen punkten zu können.
Die Tore warfen: Hans Seibert 2. Andre Speier 2, Bastian Flechsenhar 4, Thomas Berg 2,
John Vogler 6/3, Rene Baier 2, Jochen Heist 1, Philipp Lein 2, Kai Grossmann 1 und David
Marquardt 3
1

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