08.02.2020: HSG Hörstein/Michelbach - HSG Rodenstein
von Julchen Müller

Am Samstagabend, den 08.02, traten die Damen der HSG Rodenstein die Reise nach Hörstein an. Aus dem Hinspiel wusste man, dass er ein enger Kampf werden würde, den man in den letzten 15 bis 20 Minuten gewinnen könnte.
Wie erwartet war es eine Partie auf Augenhöhe, weswegen man sich in der ersten Minuten nicht klar absetzen konnte (6:5 in der 15. Spielminute).
Auch machte unseren Damen die Torhüterin der HSG Hörstein/Michelbach zu schaffen. Zwar war deren Leistung nicht überragend, jedoch warf man ihr immer wieder die Bälle quasi in die Hände. Diese Tatsache sollte unseren Damen noch zum Verhängnis werden. Auch die folgenden Spielminuten wurden nicht besser, denn es herrschte eine regelrechte Spielerarmut auf dem Feld, jedoch leider nicht auf Seiten der Gegner, sondern auf den eigenen. Die Entscheidungen des Schiedsrichters waren mehr als fragwürdig, und besserten sich auch im Verlauf des weiteren Spiels nicht. Mit einem nicht zufriedenstellenden Stand von 13:10 mussten unsere Rodensteinerinnen in die Halbzeitpause gehen.
Trotz des Rückstands wurde das Spiel noch nicht abgehakt, denn drei Tore konnte man durchaus noch aufholen, auch wenn die Hörsteinerinnen wahrscheinlich keinen Gang zurück schalten würden. So folgte eine Phase, in der unsere Rückraumspieler endlich durch die Abwehr durchstoßen konnten, die Anspiele an den Kreis ankamen, und die Bälle sogar im Netz landeten (16:14 in der 39. Spielminute). Durch Tempogegenstöße hatte man sich dann auch endlich auf das lang ersehnte Unentschieden heran gekämpft (17:17). Was in den restlichen 15 Minuten passierte, konnte man sich allerdings selbst nicht erklären. Wieder wurden zu viele Bälle gehalten und im Gegenzug kassierten wir zu viele im eigenen Tor. Der Vorsprung der Gegner war wieder da und auch wenn man noch ein paar wenige Tore erzielen konnte, war der Abstand nicht mehr aufzuholen, wodurch die Rodensteiner Damen mit 26:19 dieses Spiel verloren.
Abschließend ist zu sagen, dass man dieses Spiel hätte gewinnen können, wenn man die Torchancen genutzt hätte und der Schiedsrichter nicht gnadenlos gegen unsere HSG gepfiffen hätte.


Julchen Müller (2), Nele Klöppinger (2/1), Silke Darmstädter (1), Larissa Abraham (3), Analena Krieger (2), Nasrin Nezami (3/2), Anna Delp (6/2)

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